Die smarte und sichere Bushaltestelle

Unsere Gesellschaft steht mit der ständig zunehmenden Urbanisierung und dem wachsenden Bedarf an öffentlichen Verkehrsmitteln vor neuen Herausforderungen. Generell sind die Argumente für die Nutzung des ÖPNV zweifelsohne stichhaltig: Umweltschonend, verkehrsentlastend und volkswirtschaftliche Vorteile sind selbstverständlich, für viele aber auch ein echtes Anliegen im Hinblick auf die persönliche Sicherheit.

Wiederherstellung des Vertrauens in den öffentlichen Verkehr

Bushaltestellen sind häufig Hotspots für soziale Interaktion, aber manchmal können diese Interaktionen zu Belästigungen und im schlimmsten Fall zu Gewalt führen, die ein Eingreifen der Behörden erfordern. Die meisten Bushaltestellen und ÖPNV-Terminals bieten in ihrem derzeitigen Zustand kaum Sicherheit für die Bürger. Im Jahr 2016 Teleste machte sich auf die Suche nach einer technologischen Lösung, um den öffentlichen Nahverkehr auf einen Weg zu bringen, der sowohl den heutigen Sicherheitsanforderungen als auch den Anforderungen zukünftiger Smart Cities gerecht wird. Die Innovation, die dabei entstand, war die Verbundene ZoneTM, das darauf abzielt, eine sichere Umgebung für öffentliche Bereiche wie Bushaltestellen und Straßenbahnhaltestellen zu schaffen.

Die Connected Zone ist eine Kombination bestehender Teleste Technologien, darunter ein robustes, IP65-zertifiziertes TFT-Display, das in eine Sicherheitskamera integriert ist, die mit einer Situationserkennungslösung verbunden ist. Der Kitt, der diese bestehenden Technologien miteinander verbindet, ist eine persönliche mobile Anwendung, die es Besuchern der Connected Zone ermöglicht, einen Sicherheitsalarm auszulösen, wenn sie sich bedroht fühlen oder Hilfe oder Beistand benötigen. Die Technologie nutzt eine Software zur Situationserkennung, die darauf ausgelegt ist, sicherheitsrelevante Ereignisse wie Brände, Einbrüche und Einbrüche zu erkennen.

Die Technologie ist leicht skalierbar und kann an verschiedene Szenarien und Bedürfnisse angepasst werden. TelesteDie Lösung von verfügt über ein integriertes drahtloses Modem/Router/PC als Kommunikationszentrale für alle Funktionen, aber das einzige äußerlich sichtbare Element ist die digitale Anzeige. Bestehende visuelle Anzeigelösungen können mit einer Topbox mit der gesamten erforderlichen Technik nachgerüstet werden. Die Technologie ist außerdem äußerst modular und es ist einfach, Sensoren für Glasbruch und andere Vorfälle zu integrieren sowie Mikrofone, Lautsprecher und andere Add-ons hinzuzufügen.

Öffentliche Sicherheit muss mit öffentlicher Privatsphäre einhergehen, und in vielen Fällen ist eine Überwachung rund um die Uhr keine Option. Connect Zone-Kameras können so eingestellt werden, dass sie nur in Fällen aktiviert werden, in denen der Alarm innerhalb der Anwendung von Benutzern ausgelöst wird, die zuvor bei der Installation der Anwendung zugestimmt haben. Das ID-Profil in der App ist GDPR-konform und die Kameraansicht kann auf eine Ansicht innerhalb des Bushäuschens oder eines anderen begrenzten Bereichs beschränkt werden. Wie alle anderen Sicherheits- und Überwachungskameras muss die Installation den örtlichen Gesetzen zu Sicherheits- und Überwachungskameras entsprechen.

Wenn ein Alarm empfangen wird, protokolliert und leitet das System den Namen und die Telefonnummer des Benutzers und den Standort der Bushaltestelle an ein Sicherheitsnetz-Betriebszentrum weiter, wo ein Operator Kontakt mit dem Benutzer aufnehmen kann, der Hilfe benötigt. In einer späteren Phase kann das Tracking sogar erweitert werden, um das Mobiltelefon des Benutzers zu verfolgen, um jeden Vorfall zu verfolgen, der sich über die Connected Zone hinaus erstreckt.

Der erste öffentliche Test läuft bereits auf dem Nokia Campus in Espoo, Finnland Teleste baute im Rahmen des Projekts eine intelligente und sichere Bushaltestelle Ökosystemprojekt LuxTurrim5G Building Enabler für die digitale Smart City.

Verbundene Beiträge